Dadurch werden die sprachlichen Kompetenzen von Kindern zu spät, zu selten, wenig umfangreich und realitätsfern überprüft.
Als Folge werden sprachliche Auffälligkeiten erst kurz vor der Einschulung oder noch später erkannt, Unterstützungsmaßnahmen damit zu spät eingeleitet und die Förderung/ Therapie weniger individuell gestaltet.
So wird das Ziel verfehlt, für alle Kinder entwicklungsmäßige Chancengleichheit zum Schulbeginn herzustellen bzw. therapiebedürftige Sprachstörungen so weit zu kompensieren, dass den betroffenen Kindern die Teilhabe an schulischer Bildung ermöglicht wird.